Abschied und Trost (c) pixabay-pfarrbriefservice

Abschied & Trost

Der Tod eines geliebten Menschen verursacht Trauer und Schmerz.

Aber jede und jeder trauert anders - mal mehr für sich und in Stille, mal mischen sich Ärger und Wut in die Trauer, mal hilft die Erfahrung, die Trauer mit anderen teilen zu können. Neben Familie, Freundes- oder Kollegenkreis kann professionelle Beratung und Begleitung unterstützen. 

Die Trauerbegleitung hat zum Ziel, trauernden Angehörigen in einer schwierigen Phase ihres Lebens Beistand zu leisten und zu helfen. Ein wesentlicher Teil der Trauerarbeit besteht darin, die Trauer zu verarbeiten und zu bewältigen. 

Ausgebildete Ansprechpartner und Gesprächsgruppen von kirchlichen Einrichtungen, Hospizeinrichtungen, Wohlfahrtsverbänden und Bestattungsinstituten bieten in Düsseldorf Trauerbegleitung auf vielfältige Weise an. Es gibt zahlreiche Angebote vor Ort wie Trauer-Cafés, Einzel- und Gruppengespräche, Gottesdienste, Angebote für verwaiste Eltern sowie für trauernde Kinder und Jugendliche. 

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen Informationen und Hilfe anbieten zu Trauerfeier und Begräbnis sowie zu Begleitung und Angeboten für Trauernde jeden Alters. 

Angebote im Überblick

Ein Leben ist zu Ende gegangen und für die Angehörigen steht das schwierige Thema Beerdigung an.

Vieles ist zu bedenken und zu planen und die persönliche Trauer braucht auch ihren Raum. Mit dem kirchlichen Begräbnis sorgt die Kirche für die würdevolle Verabschiedung und Bestattung ihrer Verstorbenen. Sie betet mit den Angehörigen für die Toten. Gleichzeitig wendet sie sich auch den trauernden Angehörigen und Hinterbliebenen zu.

Was in einem Todesfall zu tun ist
Verstirbt der Angehörige Zuhause, muss zunächst ein Arzt, der den Tod offiziell feststellt, angerufen werden. In der Regel ist das der Hausarzt. Es werden die engsten Angehörigen informiert und ein Bestatter nach Wahl kontaktiert. In der Regel übernimmt das beauftragte Beerdigungsinstitut dann die Erledigung aller Formalitäten. Dafür sollten die Hinterbliebenen Dokumente wie Personalausweis, Totenschein, Stammbuch (Geburts-, Heirats- und Scheidungskurkunden), Nachweis zu Krankenversicherung/ Rentenkasse, Testament etc. zusammentragen.

Für ein kirchliches Totengebet im Haus kann auch ein Seelsorger angerufen werden. In der Regel fragt auch der Bestatter die Hinterbliebenen, ob sie eine kirchliche Feier bzw. seelsorglichen Beistand wünschen. Einen Termin für das Kondolenzgespräch und die Bestattung vereinbart man mit dem zuständigen Pastoralbüro.

Kontaktdaten Pastoralbüros

Katholische Friedhöfe in Düsseldorf 

Zur Bestattersuche

Die Bestattungsform: Erdbestattung oder Feuerbestattung
Bei einer Erdbestattung finden die Begräbnisfeier und die Beerdigung am selben Tag statt. Bei einer Feuerbestattung besteht die Möglichkeit, die Trauerfeier zeitnah nach dem Tod zu begehen und die Urne später beizusetzen oder die Trauerfeier zusammen mit der Urnenbeisetzung zu begehen.

Erdbestattungen und Feuerbestattungen müssen jeweils am zehnten Tag nach Eintritt des Todes vollzogen sein. Die Totenasche muss innerhalb von sechs Wochen beigesetzt werden. Fristverlängerungen sind bei bestimmten Voraussetzungen möglich.

Weitere Infos zu verschiedenen Bestattungsformen finden Sie hier. 

Die kirchliche Begräbnisfeier
Beim kirchlichen Begräbnis wird zunächst der Verstorbene verabschiedet, aber die Feier ist zugleich auch ein Dienst an den Trauernden, denn sie bietet den Lebenden durch Worte und Riten Halt und den Raum, um für den Toten zu danken, und sie gibt nicht zuletzt den Trost der Hoffnung. Die kirchliche Begräbnisfeier bietet vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung. Zeit und Ort für den Trauergottesdienst und die damit verbundenen Vorbereitungen besprechen die Angehörigen mit einem Bestatter und dem Pastoralbüro.

Der Seelsorger, der den Trauergottesdienst hält, setzt sich mit den Angehörigen in Verbindung und vereinbart mit ihnen ein persönliches Gespräch. Es besteht die Möglichkeit, in einer Heiligen Messe eine Auferstehungsfeier (Exequien) oder in der Friedhofskapelle einen Trauergottesdienst abzuhalten. Anschließend erfolgt der gemeinsame Gang zum Grab und die Bestattung. Etwa sechs Wochen später findet in der jeweiligen Pfarrkirche das sogenannte „Sechswochenamt“ statt, den genauen Termin vereinbaren Interessierte mit dem Pastoralbüro. Dasselbe gilt für das "Jahrgedächtnis". 

Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt eine tiefe, schmerzende Lücke im Leben.

Wer Trauernde in ihrer Not trösten möchte, dem fehlen oft die richtigen Worte. Die Kirche bietet Trauernden vielfältige seelsorgliche Unterstützung durch pastorale Angebote vor Ort an. Dass Trauernde in ihrer Verzweiflung nicht allein gelassen werden, dafür sorgen Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und -referenten sowie Gemeindereferentinnen und -referenten und Ehrenamtliche, die oft eine Ausbildung in Trauerbegleitung absolviert haben. Sterbende und Trauernde zu begleiten, ist ein wichtiger Auftrag der katholischen Kirche. 

Trauerbegleitung in den Gemeinden
Erster Ansprechpartner sind die Seelsorger und Seelsorgerinnen in den Gemeinden. Das Angebot für trauernde Menschen besteht aus Beratungsgesprächen, Hilfe bei der Suche nach der richtigen Trauerbegleitung sowie Unterstützung und Beratung. Seelsorger und Trauerbegleiter helfen durch diese schwere Zeit; kirchliche Rituale geben der Trauer und auch der Hoffnung Raum, im Glauben daran, dass der Tod nicht das Ende ist.

Gerne sind die Seelsorger und Seelsorgerinnen auch bereit, Trauernde nach dem Tod eines Angehörigen über eine längere Zeit zu begleiten oder an entsprechende Trauergruppen zu vermitteln. Die richtigen Ansprechpartner für Ihre Gemeinde finden Sie hier...

Trauerbegleitung in Krankenhäusern & Altenheimen
Seelsorger und Seelsorgerinnen in Krankenhäusern und Altenheimen begleiten beim Tod von Patienten oder Bewohnern, durch Abschiedsrituale, Gedenkfeiern für Angehörige, Gesprächsbegleitung für Kranke sowie Sterbende und ihre Angehörigen und durch Vermittlung von unterstützenden Angeboten. Auch wenn man keiner Religionsgemeinschaft angehört, kann man die Seelsorge in Anspruch nehmen.

Abend der Erinnerung - Gottesdienst für Trauernde 
alle zwei Monate freitags um 17 Uhr in der Kirche St. Adolfus, Kaiserswertherstraße 60
Weitere Infos dazu finden Sie hier...

Gräbersegnungen und Totengedenken zu Allerheiligen und Allerseelen 

Allerheiligen und Allerseelen sind aufgrund ihres Charakters als Totengedenktage eng miteinander verbunden. Da Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag ist, steht dieser Tag meist im Zeichen des Totengedenkens. Allerheiligen wird traditionell mit einer Heiligen Messe, einer Andacht oder einer Totengedenkfeier gefeiert - oftmals auf dem Friedhof. Neben dem Gottesdient ist die Segnung der Gräber Brauch. Diese werden zu Allerheiligen mit Gestecken, Kränzen oder bepflanzten Schalen besonders geschmückt. Außerdem werden auf den Friedhöfen Grablichter, sogenannte Ewige Lichter, entzündet. In vielen Pfarreien werden an Allerseelen in den Gottesdiensten die Namen der seit dem November des Vorjahres Verstorbenen verlesen und für sie Kerzen entzündet.

Weitere Informationen zu den Gottediensten und Totengedenken finden Sie immer Ende Oktober unter Aktuelles

Trauergruppen und Einzelgespräche
In vielen Düsseldorfer Stadtteilen gibt es Trauergruppen, oft in Zusammenarbeit mit Hospizen oder anderen Einrichtungen. In einer Trauergruppe finden Trauernde einen geschützten Raum für ihre Gefühle und Gedanken. Die Solidarität und das Verständnis der anderen tun gut und entlasten. Geschulte Trauerbegleitende bieten auch Einzelgespräche an oder laden zu gemeinsamen Aktivitäten wie Spaziergänge für Trauernde ein. Im Gegensatz zu den Gruppenangeboten haben Betroffene hier auch die Möglichkeit, sich alleine beraten, begleiten und unterstützen zu lassen. Die Häufigkeit und die Langfristigkeit der Treffen können individuell nach den eigenen Bedürfnissen festgelegt werden.

Bei der Auswahl eines passenden Angebots wissen Betroffene vielleicht vorher nicht, welche Form der Unterstützung, Beratung und Begleitung für sie gut ist. Hilfreich ist dann, sich in einem Erstgespräch zunächst einmal informieren und beraten zu lassen und sich anschließend zu entscheiden, welche Form der Unterstützung man in Anspruch nehmen möchte.


Informationen und Angebote für Trauernde gibt es hier:

Ökumen. Hospizbewegung Düsseldorf-Süd

  • Trauerbegleitung
  • Einzeltrauerbegleitung (Ansprechpartnerin Daniela Grammatico, Leitende Koordinatorin)
  • Einzelbegleitung für Kinder und Jugendliche (Ansprechpartnerin Angelika Ockel)
  • Trauercafé

Kontakt
Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst
Cäcilienstraße 1
40597 Düsseldorf

Telefon 0211 7022830
E-Mail kontakt@hospizbewegung-duesseldorf-sued.de
Web www.hospizbewegung-duesseldorf-sued.de

Hospizverein Düsseldorf-Nord 

  • Begleitung von Sterbenden und Schwerstkranken und ihren Angehörigen 
  • Trauerbegleitung

Kontakt
Hospizverein Düsseldorf-Nord 
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst
Grafenberger Allee 249
40237 Düsseldorf

Telefon 0211 615278
E-Mail info@hospizverein-duesseldorf.de 
Web www.hospizverein-duesseldorf.de

Ökumenische Hospizgruppe Gerresheim

  • Trauerbegleitung
  • Trauergruppe
  • Ökumenisches Trauercafé

Kontakt
Ökumenische Hospizgruppe Gerresheim
Neußer Tor 17 a 
40625 Düsseldorf

Telefon 0211 297059
E-Mail hospizgr-gerresheim@gmx.de
Web https://www.hospiz-gerresheim.de

Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth 

  • Gesprächsrunde
  • Trauerarbeit in kleinen Gruppen
  • Trauercafé
  • Einzelgespräch zur persönlichen Trauerbegleitung
  • Sonntagsspaziergang am Rhein
  • Sprechstunde für Trauernde

Kontakt
Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth 
Suitbertus-Stiftsplatz 11
40489 Düsseldorf-Kaiserswerth

Telefon 0211 4054492
E-Mail kontakt@hospiz-kaiserswerth.de
Web https://hospiz-kaiserswerth.de/

Den Infoflyer finden Sie hier...

Leseraum für "Abschied und Trauer"

Einen Leseraum für "Abschied und Trauer" gibt es in der Bibliothek von St. Ursula an der Mathildenstraße 3 in Grafenberg.  In der oberen Etage ist eigens ein Raum neugestaltet worden. Er ist hell, in sanften Farben und bietet Platz für Lektüre, aber auch für Gespräche. Büchereileiterin Christa Brüggmann hat für diesen speziellen Leseraum eine Bibliothek zum Thema Sterben und Trauern zusammengestellt. Die Bücher sind vielfältig – von Fachliteratur über Sachbücher bis hin zu Literatur für Kinder und Jugendliche. Zweimal im Monat findet im Leseraum "Abschied und Trauer" eine Sprechstunde statt, und zwar jeweils am ersten und dritten Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr. Neben Annette Schüller von der Hospizgruppe Gerresheim wird sie abwechselnd von Annika Sondenheimer gehalten. 

Trauercafés sind ein Treffpunkt für Trauernde und Menschen in Abschiedssituationen.

In Trauercafés können sich Trauernde in einer geschützten Atmosphäre mit Menschen in vergleichbaren Situationen austauschen. Es kann hilfreich und tröstlich sein, Menschen kennen zu lernen, die ebenfalls trauern. Dabei kann es helfen, das Besondere der verschiedenen Trauerwege, genauso wie das vermeintlich Normale im veränderten Leben gemeinsam zu erkennen und zu erleben. 

Trauercafé Benrath

Einmal monatlich sonntags von 14 bis 16 Uhr im Zentrum Plus Benrath, Calvinstraße 14, in Benrath.
Um Anmeldung wird gebeten. 

Termine 2024

11. Februar, 10. März, 14. April, 12. Mai

Kontakt
Zentrum Plus Benrath
Calvinstraße 14
40597 Benrath 

Telefon 0211 7022830 
E-Mail kontakt@hospizbewegung-duesseldorf-sued.de 
Web https://www.hospizbewegung-duesseldorf-sued.de/angebote/trauerbegleitung/

Ökumenisches Trauercafé Kaiserswerth / Angermund

An jedem zweiten Montag eines Monats, jeweils von 18.30 Uhr bis zirka 20 Uhr bieten ausgebildete Trauerbegleiter in Kooperation mit den Pfarrern der evangelischen Kirchengemeinde Lintorf-Angermund einen Treffpunkt für Trauernde im Café.komm, An den Linden 6, an. Zu den Terminen

Kontakt
Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth 
Suitbertus-Stiftsplatz 11
40489 Düsseldorf-Kaiserswerth

Telefon 0211 405-4492
E-Mail kontakt@hospiz-kaiserswerth.de
Web https://hospiz-kaiserswerth.de/

Trostcafé Eller

An jedem ersten Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr in den Räumen von Bestattungen Scheuvens, Raum der Begegnung, Am Krahnap 11, in Eller.
Die Leitung des Trostcafés übernehmen Pfarrvikar Friedhelm Kronenberg und die Trauerbegleiterinnen Anke Wielens und Caroline Scheuvens.
Um Voranmeldung wird gebeten. 

Kontakt
Trostcafé Eller
Am Krahnap 11
40229 Düsseldorf

Telefon 0211 211014
E-Mail info@bestatter-scheuvens.de
Web https://www.bestatter-scheuvens.de/trostcafe.html

Ökumenisches Trauercafe Gerresheim

Treffpunkt für Trauernde und Menschen in Abschiedssituationen immer am letzten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum Gustav-Adolf-Kirche (Pavillon neben der Kirche), Hardenbergstraße 3, in Gerresheim. Zu den Terminen

Kontakt
Ökumenische Hospizgruppe Gerresheim
Neußer Tor 17a 
40625 Düsseldorf

Telefon 0211 297059
E-Mail hospizgr-gerresheim@gmx.de

Begegnungscafé für Trauernde

Der Caritasausschuss des Pfarrgemeinderates von St. Antonius und Elisabeth lädt alle, die vor kurzer oder längerer Zeit einen lieben Menschen verloren haben, zum monatlichen Begegnungscafé freitags von 14 bis 16 Uhr in das Pfarrheim, Am Schönenkamp 146 (hinterer Eingang), ein. Die Termine sind am:
23. Februar, 22. März, 26. April, 24. Mai und 28. Juni

Für Eltern bleibt ihr Kind immer ihr Kind, unabhängig vom Alter.

Und wenn das eigene Kind stirbt, egal in welchem Altern, gibt es keine Worte, die trösten. Wir sind nicht darauf vorbereitet, dass ein Kind vor seinen Eltern geht.

Trauernde Eltern Düsseldorf
Sylvia Schleuter, Notfallseelsorgerin und Trauerbegleiterin (BVT), ist aktives Mitglied des „Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland“ (VEID) und des Bundesverband Trauerbegleitung (BVT). Sie begleitet trauernde Eltern und Familien in Düsseldorf und Umgebung.

Neben Einzelbegleitung, Familienbegleitung und Trauergesprächskreisen für die trauernden Eltern gehören zu den Angeboten unter anderem auch die Stärkung des sozialen Netzes von Betroffenen, beispielsweise die Beratung und Ermutigung von Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen oder Nachbarn, betroffenen Eltern auf hilfreiche Weise und ohne Berührungsängste zu begegnen. Alle Trauerangebote werden ausschließlich über Spenden finanziert und sind für die Familien kostenfrei.


Trauer-Café für Eltern, die um erwachsene Kinder 30+ trauern

Einmal im Monat von 14 bis 16 Uhr in der Seelsorgeeinheit Düsseldorfer Rheinbogen, Pfarrheim St. Joseph, Ritastraße 9. Hier ist Raum und Zeit zum Reden, zum Schweigen, für Begegnung, Austausch und Erinnerung.

Termine 2024: 9. Januar, 6. Februar, 12. März, 9. April, 7. Mai, 11. Juni, 9. Juli, 6. August, 3. September, 8. Oktober, 12. November, 10. Dezember

Es wird um Anmeldung gebeten.

Kontakt
Sylvia Schleuter
Notfallseelsorgerin und Trauerbegleiterin (BVT)
Telefon 0211 5860817  
Mobile 0152 57323309 
kontakt@trauernde-eltern-duesseldorf.de
www.trauernde-eltern-duesseldorf.de

Selbsthilfe- und Trauergruppen
Es gibt mehrere bundesweite Selbsthilfegruppen, die überregional informieren und denen lokale Gruppen angehören, wo man sich treffen kann.

Junge Trauernde Düsseldorf
Auch junge Menschen kommen mit dem Thema Abschied, Sterben und Tod in Berührung. Die Trauer um den Verlust eines lieben Menschen bewegt ihre Gedanken und Gefühle, denn von jetzt auf gleich ist ihre Welt eine andere geworden. Junge Menschen trauern anders als Erwachsene. Dabei spielen ihr Alter und ihr Verständnis vom Tod eine große Rolle. Jeder Trauerweg ist unterschiedlich, so wie der Trauernde selbst. 

 

Trauersprechstunde für Kinder

Jeden 3. Donnerstag im Monat von 16 bis 17.30 Uhr im SOS-Mehrgenerationenhaus Hell-Ga, Matthias-Erzberger-Straße 24. Bei einem akuten Trauerfall bitten vorab Birgit Mahlke unter Telefon 0170 1077100  kontaktieren.

 

Kontakt
Junge Trauernde Düsseldorf
Telefon 0170 1077100
E-Mail kontakt@junge-trauernde-duesseldorf.de
Web www.junge-trauernde-duesseldorf.de

Einzelgespräche
Die Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd bietet Einzelgespräche für Kinder- und Jugendliche an. 

Kontakt
Angelika Ockel
Telefon 0211 7022830 
E-Mail kontakt@hospizbewegung-duesseldorf-sued.de 
Web https://www.hospizbewegung-duesseldorf-sued.de/angebote/trauerbegleitung/

Trauerchat für Jugendliche und junge Erwachsene
Trauern fällt niemandem leicht. Jugendliche sind oft besonders allein in Situationen des Abschieds. Der Trauerchat des Hospiz Bedburg-Bergheim bietet diesen Jugendlichen altersgleiche Chat-Partner für einen niederschwelligen Austausch.

Kontakt
https://www.doch-etwas-bleibt.de/start/

Onlineberatung für trauernde Kinder und Jugendliche
YoungWings richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 27 Jahren, die um einen nahen Angehörigen oder um andere wichtige Bezugspersonen trauern. 

Kontakt
https://www.youngwings.de/

Online-Beratung bei Verlust durch Suizid
Leuchtturm On ist eine Online-Beratung für Kinder & Jugendliche im Alter von zwölf bis 25 Jahren, die einen Menschen durch Suizid verloren haben

Kontakt
https://www.leuchtturm-on.de/

Wenn die Trauer übermächtig zu werden droht und Trauernde jemanden brauchen, der ihnen zuhört, dann sind die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Telefonseelsorge rund um die Uhr vertraulich und kostenlos für sie da. Die Telefonseelsorge ist ein Beratungs- und Seelsorgeangebot der katholischen und der evangelischen Kirche. 

Weitere Informationen und hilfreiche Angebote rund um das Thema Abschied und Trost finden Sie unter: 

Das Erzbistum Köln hat unter der Überschrift „Wenn die Worte fehlen“ Gebete und Impulse für Trauernde zusammengestellt.

Kerze anzünden
Es ist ein alter Brauch, am Grab eine Kerze anzuzünden. Mit jedem brennenden Licht verbindet sich ein Funke der Hoffnung. Hier können Sie eine virtuelle Kerze entzünden, dazu eine Widmung oder ein Gebet schreiben und diese Kerze samt Text per Mail versenden - als Zeichen der Verbundenheit.