Bruder FirmimusKlause - Die Suppenküche der Franziskaner

Hilfe für den Nächsten ist gut franziskanisch. Das wird auch im Franziskanerkloster in Düsseldorf gelebt. 

Schon immer kamen Arme und Obdachlose an die Pforte des Franziskanerklosters in Düsseldorf und baten um Essen. Früher wurden Schmalzstullen durch die Klosterpforte gereicht. Heute bekommen die Bedürftigen in den modernen Räumen der Bruder FirminusKlause an der Oststraße 40, direkt neben der Marienkirche, eine gute Bewirtung. Möglich ist dies dank großzügiger Spenden, der Tatkraft von freiwilligen Helfern und durch die Unterstützung durch Düsseldorfer Unternehmen. Seit 2022 ist Bruder Jürgen Neitzert Leiter der Bruder FirminusKlause der Franziskaner.

In der Bruder FirminusKlause - sie ist benannt nach Bruder Firminus Wickenhäuser, bekannt als „Herrgottsbrüderle von Düsseldorf“ - ist jede Person willkommen. Bedürftige Menschen, Wohnungslose, Migranten, Flüchtlinge oder von Altersarmut betroffene Senioren bekommen in der Woche eine warme, gesunde Mahlzeit, ein freundliches Lächeln und ein gutes Wort. Bis zu 150 Menschen nehmen täglich die Dienste in Anspruch.

Wie alle sozialen Einrichtungen ist auch die Bruder FirminusKlause neben Hauptamtlichen auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer angewiesen. Wer sich für Menschen am Rand der Gesellschaft engagieren möchte, bekommt hier weitere Informationen. 

Um die Bruder FirminusKlause zu betreiben, ist die Mithilfe vieler Firmen, Organisationen und Privatleute nötig, sei es durch Sachspenden, aber vor allem durch finanzielle Unterstützung. Wer spenden möchte, bekommt hier weitere Informationen.